Stahlbau Menke GmbH
Mit zusätzlicher Liquidität habe ich mehr Mut, gute Ideen einfach umzusetzen
Interview mit Dipl.-Ing. Bernhold Menke
Erzähl etwas zu deiner Person, deinem Unternehmen und was du dort machst
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Ich bin Maschinenbauingenieur und nach meinem Studium direkt ins elterliche Unternehmen eingestiegen. Ich habe drei Monate Probe gearbeitet, bevor ich eine weitere Ausbildung zum Schweißfachingenieur gemacht habe. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich trotz eines sehr lukrativen Angebotes an der Universität in den elterlichen Kleinbetrieb gegangen bin.
Ich bin mit Leib und Seele Schweißfachingenieur und programmiere sehr gerne, in dieser Hinsicht bin ich sehr vielseitig und ich habe immer versucht, alle meine Innovationen und Ideen in das Unternehmen einzubringen. Mein Vater hat das total unterstützt, sodass ich zehn Jahre nach meinem Berufseinstieg mein erstes Patent anmelden konnte, was auch bislang das Beste war. Die Maschine hat uns produktiver gemacht und wir haben uns vom Kleinstunternehmen mit 18 Mitarbeitern inklusive der Geschäftsführer zum mittelständischen Unternehmen mit 125 Mitarbeitern entwickelt.
Wie lange machst du das schon? Und was ist der Schwerpunkt deiner Tätigkeiten hier im Unternehmen?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Ich bin Geschäftsführer und leite das Unternehmen mit Unterstützung von meiner Frau und meinem Prokuristen. In erster Linie bin ich der Ideengeber, was Neuerungen betrifft. Ich fasse auch gerne neue Sachen von den Mitarbeitern auf, die ich dann versuche weiterzuentwickeln.
Im Moment bin ich sehr stark mit der Digitalisierung beschäftigt. Natürlich habe ich den Boden nicht verloren und verkaufe auch. Ich spreche direkt mit Kunden, besuche sie, tue Neukunden auf und versuche, sie für uns zu gewinnen.
Welche Produkte stellst du hier her?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Im Wesentlichen produzieren wir Stahlbau Produkte und da ganz speziell Produkte für den Stahlhallenbau, weniger für Kraftwerksbau, auch wenn das hin und wieder vorkommt. Der Hallenbau ist aber unser Hauptmetier und das, was wir besonders gut können.
Wie bist du auf Hübner und Partner aufmerksam geworden?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Ich bin auf Hübner und Partner durch eine Empfehlung meines Cousins aufmerksam geworden und habe dann den Kontakt gesucht. Ich hatte vorher schon mit anderen Personen in diesem Bereich zu tun und war aber neugierig etwas Neues kennenzulernen. Die Empfehlung hat dazu geführt, dass ich Klaus Hübner angesprochen habe. Wir haben uns dann getroffen und das hat mir sofort zugesagt. Wir waren auf einer Linie im Denken, sodass ich bei ihm geblieben bin.
Warst du am Anfang skeptisch, was das Thema Fördermittel und Fördermittelberater anbetrifft?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Im Prinzip überhaupt nicht, da ich bei Hübner und Partner kein finanzielles Risiko eingehe. Klaus erhält das Honorar für seine Arbeit erst, wenn sie auch zum Erfolg führt, sodass ich kein Risiko bei der Zusammenarbeit eingehen musste. Ich habe damals eigentlich nur Chancen gesehen.
Welche Auswirkungen hat das zusätzliche Kapital, das durch Fördermittel für deine Projekte zur Verfügung steht, im Vergleich zu früher, als noch keine Fördermittel für Projekte beantragt wurden?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Die zusätzliche Liquidität hat für mich mehr Mut gebracht, neue Ideen einfach umzusetzen. Früher habe ich mich häufig nicht getraut, etwas umzusetzen, aber die zusätzlichen Mittel haben dazu geführt, das Risiko zu minimieren, sodass es jetzt möglich ist.
Das sollte man keinesfalls unterschätzen. Für mein erstes Patent hatte ich keine Fördermittel zur Verfügung. Das Volumen des Projekts belief sich im Jahr 2000 bereits auf ca. 350.000 €. Die nächste Innovation, die ich umgesetzt habe, war die weltweit erste autonom arbeitende Bohranlage. Zuletzt haben wir ein vollautomatisches Robotersystem umgesetzt, sowie eine Falthalle, die wir erfolgreich produziert haben. Teilweise sind diese Dinge am Markt noch nicht durchgängig installiert, aber unsere Maschinen, unser Roboter arbeitet und die autonom arbeitende Bohranlage ist ein absoluter Erfolg. Ohne die zusätzlichen Fördermittel hätten wir diese Innovationen wohl kaum umsetzen können.
Welche Rolle werden Förderungen bzw. Fördermöglichkeiten bei zukünftigen Projekten spielen?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Für mich spielt das eine große Rolle, weil ich, wenn ich überlege etwas Neues bzw. Innovatives zu machen immer den Rückhalt habe und mit Klaus sprechen kann, ob er noch eine Idee für die Finanzierung hat.
Gleichzeitig wird diese Idee auch auf Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit geprüft, um zu entscheiden, ob es sich lohnt daran, weiterzuarbeiten oder nicht.
Wie lange bist du in deiner Branche schon unterwegs? Wie viel Jahren für Erfahrung hast du da?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Ich bin 1990, als ich 27 Jahre alt war, ins Unternehmen eingetreten und arbeite jetzt seit über 30 Jahren hier. Ich sage scherzhaft, dass es eigentlich noch zehn Jahre mehr sind, weil ich mit 17 schon in der Firma gearbeitet und sogar noch früher meine ersten Gewinde mit 13 in den Sommerferien an der Gewindemaschine hergestellt habe - also schon sehr lange.
Was würdest du dir selbst rückblickend zum Thema Fördermittel sagen wollen?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Rückblickend sehe ich das sehr positiv. Für mich ist es eine wichtige Bestätigung, weil man als Entwickler, Erfinder und mit oftmals verrückten Ideen im Kopf manchmal auch Selbstzweifel hegt, ob das alles so richtig ist. Ich erfahre also dadurch Bestätigung, dass meine Ideen nicht einfach aus der Luft gegriffen sind, sondern Hand und Fuß haben. Das verschafft mir ein sehr, sehr gutes Gefühl.
Was würdest du einem befreundeten Unternehmer, der noch keine Berührungspunkte mit Fördermitteln oder einem Fördermittelberater hatte zum Thema Fördermittel ans Herz legen wollen?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Du hast innovative Ideen, aber es kostet Geld, diese umzusetzen. Wenn du vielleicht noch nicht den Mut hast, das anzugehen, dann hol dir ruhig ein bisschen Hilfe bei der Umsetzung.
Ich habe die Zusammenarbeit mit Hübner & Partner bereits weiterempfohlen und sehr positive Resonanzen von denjenigen erhalten, die mit Klaus zusammen gearbeitet haben.
Welche Erwartungen hast du an einen Fördermittelberater?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Eine kritische und intensive Beschäftigung mit meinem Thema und einen optimalen Ratschlag. Das ist aber auch gegeben, weil der Berater nur dann etwas verdient, wenn er selbst von der Sache überzeugt ist. Dieses erfolgsabhängige System sichert also, dass nicht irgendwelche Anträge gestellt werden, die wenig Erfolgsaussichten haben, sondern dass alles seinen Sinn hat.
Es ist ja nicht so, dass jede Idee zu einem Antrag führt. Es gibt auch Gespräche, die ich mit Klaus geführt und in denen ich nach seiner Meinung gefragt habe und er mir sagen konnte, dass es nichts bringt und wir damit nicht weiterkommen. An diesem Punkt musste ich dann entscheiden, ob ich es mache oder eben nicht. So kann ich auch herausfinden, wie überzeugt ich von der Idee bin und eine richtige Entscheidung für mich treffen.
Wie würdest du die Zusammenarbeit mit Hübner und Partner Innovation beschreiben?
Dipl. Ing. Bernhold Menke: Schnell, dezidiert und konkret. Man kommt einfach voran.
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