Rade Maschinenbau GmbH

Interview mit Heiko Hamann

Was machst du und dein Unternehmen?

Heiko Hamann: Wir, die Firma Rade Maschinenbau GmbH, befassen uns mit Maschinenbau für die Lebensmittelindustrie. Neben dem Maschinenbau machen wir auch noch Metallverarbeitung.

Wir konzentrieren uns bei der Maschinenfertigung auf den Sondermaschinen-Prototypenbau, sprich auf Maschinen, die man so auf dem Markt nicht kriegt. Wenn ein Kunde beispielsweise eine Fertigungsstraße kauft und dann noch einen extra Wunsch hat, kontaktiert er uns und wir versuchen dann mit einer Lösung zu helfen, sodass diese Anlage nachher in ihrer kompletten Funktionalität auch dem entspricht, was der Kunde sich vorgestellt hat.

Im Metallbau verarbeiten wir alle Metalle, Stahl und Aluminium. Wir haben die Befähigungsnachweise, können alles schweißen und haben Kunden im süddeutschen Raum, die bei uns Schweiß-Konstruktionen bestellen. Natürlich haben wir noch unsere Lieferanten, die verzinken, voll verzinken und galvanisch verzinken und mit denen wir eng zusammenarbeiten, sodass wir insgesamt gut im Bereich Metalle aufgestellt sind.

Was ist deine Rolle hier im Unternehmen?

Heiko Hamann: Ich bilde zusammen mit Herrn Heger die Unternehmensführung. Herr Heger ist der Geschäftsführer und ich bin der Betriebsleiter. Wir sind diejenigen, die Aufträge reinholen und so umsetzen, dass sie in der Produktion verwertbar sind.

Wie bist du auf Hübner & Partner aufmerksam geworden?

Heiko Hamann: Das ist schon ein bisschen länger her. Es gab mal eine Unternehmung, an der wir beteiligt waren, wo Herr Hübner Partner war. Das Projekt kam aber erstmal nicht zustande, doch wir haben dann mit Hübner & Partner weitergearbeitet und es zu Ende geführt. So kam es zur ersten Zusammenarbeit.

Warst du am Anfang skeptisch, was das Thema Fördermittel anbetrifft?

Heiko Hamann: Ja, weil es klingt zu schön, um wahr zu sein, dass jemand da ist, der dir eine Entwicklung finanziert. Im Grunde genommen kann man sich auch selbst Geld dafür besorgen, aber das muss man aber in der Regel zurückzahlen. Das ist hier nicht so.

Die Innovationen, die man sich ausgedacht hat, werden hier finanziell so weit unterstützt, dass man nachher ein fertiges Produkt hat. Ja, anfangs war die Skepsis groß, aber die ist dann im Laufe des Projekts auch verflogen.

Welche Auswirkungen hat das zusätzliche Kapital auf die Projekte im Vergleich zu früher, wo es noch keine Förderung gab?

Heiko Hamann: Die Auswirkungen sind groß, weil die Kosten, die für so ein Projekt entstehen, meistens auch sehr groß sind.

Wenn man nicht gefördert wird, geht man an dieser Stelle als Innovator in Vorleistung, was ein großes Risiko ist. Da hat man eigentlich keine Wahl, aber dadurch, dass der Fördertopf da ist, lässt sich dieses Risiko umgehen und wir können so unsere Projekte finanzieren.

Werden Fördermöglichkeiten auch bei zukünftigen Projekten eine Rolle spielen?

Heiko Hamann: Ja, selbstverständlich. Immer.

Was würdest du dir gerne selbst rückblickend zum Thema Fördermittel sagen, als du noch keine in Anspruch genommen hast?

Heiko Hamann: Früher war da viel Unwissenheit, denn hätte ich damals gewusst, dass es solche Möglichkeiten gibt, hätte ich diese auch in Anspruch genommen. Nur dadurch, dass wir beide aber zusammengekommen sind und gemeinsam etliche anderen Themen gearbeitet haben, wusste ich davon.

Für mich ist es deshalb heute wichtig zu wissen, dass ich jemanden habe, der mir hilft, wenn es um Förderung geht. Wenn ich jetzt eine neue Idee habe, melde ich mich immer als Erstes bei dir und frage nach, ob da eine Fördermöglichkeit besteht. Falls ja, frage ich nach, was die Rahmenbedingungen sind und überlege, ob ich die umsetzen kann oder nicht. Dann entscheide ich für mich, ob ich es wirklich machen möchte, denn auch mit einer Förderung muss ich immer noch eigene finanzielle Mittel mit einbringen. Da muss ich dann natürlich gucken, ob ich mir das leisten kann oder nicht.

Der entscheidende Unterschied bleibt aber, dass ich jetzt von den Fördermöglichkeiten weiß und auf diese zurückgreifen kann, wenn ich möchte.

Was würdest du einem befreundeten Unternehmer zum Thema Fördermittel ans Herz legen wollen?

Heiko Hamann: Wenn ich jemanden kenne, der innovativ ist, gebe ich ihm immer den Rat, sich Hilfe zu holen, denn wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren. Um Fördermittel zu beschaffen, gibt es andere Leute, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Unternehmen dahin zu bringen, dass sie Förderungen in Anspruch nehmen können. Diesen Leuten empfehle ich dann Hübner & Partner.

Welche Erwartungen hast du an einen Fördermittelberater?

Heiko Hamann: Die Messlatte liegt schon sehr hoch nach unserer Zusammenarbeit, denn ich profitiere enorm von dem, was du für uns tust. Vorher wusste ich gar nicht, was ein Fördermittelmanager für eine Arbeit macht.

Der Grundgedanke war für mich erstmal, dass es einen Fördertopf gibt und dass der Berater mich darauf hinweist, ich jedoch alles Weitere selber machen muss.

Jetzt ist meine Erwartungshaltung anders, was aus der Zusammenarbeit mit Hübner & Partner resultiert: Der Berater erledigt alle administrativen Aufgaben von A bis Z für mich, sodass ich mich lediglich auf das Projekt konzentrieren kann und sehe, dass das Geld da ist, das wir brauchen, um weiterzukommen.

Wie würdest du die Zusammenarbeit mit Hübner & Partner beschreiben?

Heiko Hamann: Perfekt. Es ist auch nicht schwierig deine Arbeit zu loben, das muss ich ganz ehrlich sagen. Für mich ist das ein Selbstläufer, weil ich weiß, dass du dich kümmerst.

Du machst alles und legst es uns mundgerecht vor, sodass wir nur noch unseren Kaiser Wilhelm darunter setzen und es weg schicken müssen.

In der Vorbereitung hätte ich das nicht erwartet, aber dein technisches Verständnis ist so ausgeprägt, dass du die Projekte, die wir haben oder anstoßen wollen, einfach verstehst. Das finde ich gut, weil wenn ich dort stattdessen jemanden sitzen hätte, dem ich erklären muss, dass in einem Rad Kugellager sind, damit es sich dreht, wäre das alles viel schwerer. Dass du das technische Verständnis mitbringst, macht alles wesentlich einfacher.